Habemus WortWerker 2025!

Die Jury der Stiftung Kloster Neuwerk Maria in Horto freut sich Hank Zerbolesch als Wortwerker 2025 vorstellen zu dürfen.

Hank Zerbolesch überzeugte die Jury mit der sprachlichen Eigenständigkeit und der psychologischen Tiefe seiner Texte. Er kombiniert eine direkte, mal lakonische, mal bewusst rohe Sprache mit poetischen Elementen, nutzt Wortspiele, Rhythmik und fragmentierte Strukturen, um Emotionen und Wahrnehmungen zu vermitteln. Diese Mischung macht seine Texte außergewöhnlich.

Zerbolesch setzt sich mit Themen wie sozialer Ausgrenzung, Isolation, Gewalt und Verletzlichkeit auseinander, und er traut sich, seinen Leserinnen und Lesern Figuren zuzumuten, die als Aussenseiter und Gestrandete oft zerrissen sind zwischen Wut, Ohnmacht, Resignation und Rebellion. Sie handeln nicht immer moralisch einwandfrei, doch gerade diese Widersprüchlichkeit macht Zerboleschs Protagonisten nahbar und authentisch.

Hank Zerbolesch hat unzweifelhaft eine eigene, intensive literarische Stimme. Die Auszeichnung als Wortwerker 2025 ist Anerkennung für seine Fähigkeit, zu irritieren und zu provozieren und die Literatur so zu bereichern.

Mehr zu Hank Zerbolesch: Hank Zerbolesch

Foto Hank Zerbolesch © Emilia Hesse/Steidl Verlag

Wir freuen uns über unseren Freundeskreis!

Am 20. Januar 2025 gründeten Freunde und Unterstützer den Freundeskreis Kloster Neuwerk Maria in horto e.V..

Wir freuen uns über die große Unterstützung durch die Gründungsmitglieder und den gewählten Vorstand mit Anja Meyer an der Spitze und ihre Stellvertreterin Michaela Börner. Die Funktion der Schatzmeisterin übernimmt im Vorstand Sigrid Carsjens.

Möchten Sie sich engagieren und NOVUM OPUS sowie weitere zukünftige Projekte begleiten und unterstützen? Dann werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis. Der Jahresbeitrag beträgt € 25,00. Demnächst stellen auch wir auf der Seite NOVUM Opus die Beitrittserklärung zum Download zur Verfügung.

Wir wünschen dem Freundeskreis Kloster Neuwerk Maria in horto e.V. viel Erfolg!

 

Das Markenzeichen für die WortWerker*innen

Literaten, Poeten, Wortkünstler – sie alle arbeiten mit dem Wort und erschaffen mit ihrem Tun ein „NEUES WERK“.

WortWerker*innen im Wohnturm

NOVUM OPUS Projekt seit 2022

Pflege unseres Kräutergartens

Ort der Ruhe und Einkehr mitten in der Stadt

Unterstützung der Kirchengemeinde Neuwerk

Ein wichtiger Bestandteil unseres Stiftungszweckes

Tag des offenen Denkmals

in diesem Jahr am 8. September 2024

Mystischer Abend

Kleine Andachten zur Vesperstunde

Die Vision der Stiftung:
Lebendiges Kloster in der Stadt

Ein der ursprünglichen Nutzung angenähertes Stift soll errichtet werden, getragen von einer christlich- spirituellen Gemeinschaft von Frauen. Kernstücke des Konzepts sind der vorsichtige Umbau des Erd- und Obergeschosses der Rosentorstraße 27 zu einem Wohnstift mit sieben Wohneinheiten, die Renovierung und Einrichtung eines musealen Bereiches im ältesten Gebäudeteil, der das mittelalterliche Klosterleben für Besucher erlebbar macht. Ein Klostercafé im Remter, die Beherbergungsmöglichkeiten für Pilger*innen, die Räume der Neuwerkgemeinde, der Wohnturm als WohnWerkstatt der jährlich wechselnden WortWerker*innen, Kräutergarten und Neuwerkkirche sind integraler Bestandteil des lebendigen, klösterlichen Ensembles.

UNTERSTÜTZEN SIE UNS!

Ein evangelisches Damenstift mit wechselhafter Geschichte

Neuwerk blickt auf fast 1000 Jahre Geschichte zurück. Ab 1186 wird die Kirche für ein Nonnenkloster gebaut und Maria in horto - Maria im Rosengarten - geweiht. Bis Mitte des 14. Jh schwankt die Ordenszugehörigkeit der Nonnen zwischen Benediktiner- und Zisterzienserinnen. In der Reformationszeit im 16. Jahrhundert bleiben die Nonnen katholisch.

1667 wird das Kloster in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. 1802 wird Kloster Neuwerk Versorgungsanstalt für höhere Töchter. Die letzte Konventualin lebt bis 1969 in Goslar im evangelischen Damenstift.

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